CDU-Neujahrsempfang der Ortsunion Vorhelm bei Hubertus Beier

 
Junge und erfahrene Kräfte packen kräftig an

-Von Christian Wolff- Vorhelm - Auf ein ereignisreiches Jahr im Vorhelmer Ortsausschuss, aber auch auf aktuelle Pläne innerhalb der CDU-Ortsunion blickten die Gäste des Neujahrsempfangs im Haus des Vorsitzenden Hubertus Beier in Tönnishäuschen am Sonntagvormittag.

Hinzu kam ein närrisches Jubiläum: „Zum elften Mal richten wir heute diese Veranstaltung aus“, sagte Beier zur Begrüßung. „Und zum ersten Mal hat es vorher nicht geregnet.“ Mit einem neuen Vorstand seien die Christdemokraten im Wibbeltdorf 2019 an den Start gegangen und geben mit einheitlichen Shirts und einem aufgefrischten Logo auch optisch immer wieder ein geschlossenes Bild ab, lobte Beier. „Leider hat uns der Tod von Anke Schwarte im Verlauf der vergangenen Monate etwas zurückgeworfen“, erinnerte der Vorsitzende an den traurigen Verlust einer fleißigen wie versierten politischen Mitstreiterin, die weit über den Ortsausschuss hinaus aktiv war.

Um Verständnis für die Entscheidung des Ortsausschusses, die Gestaltung des Vorhelmer Kirchrings in einem Gesamtkonzept auf den Weg zu bringen, warb Hubertus Beier ebenfalls. „Rund um St. Pankratius haben wir einen sehr sensiblen Bereich. Wir sollten hier eine gute Lösung finden, die auch die alte Brennerei Hasselmann mit einschließt.“ Das funktioniere nur mit einem schlüssigen Bebauungsplan für die gesamte Kernbebauung und könne nicht allein durch die solitäre Überplanung der ehemaligen Katzer-Getränkehalle geschehen. Überhaupt: „2020 wird ein arbeitsreiches Jahr“, konstatierte Beier. „Wir haben nicht nur die Kommunalwahl vor der Brust, sondern auch wichtige verwaltungsseitige Entscheidungen in Ahlen zu stemmen“, richtete er den Blick auf Rathausfrage und Bürgerentscheid, ohne diese explizit nennen zu müssen.

Mit Hubertus Beier und René Achten als Kandidaten sieht der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Peter Lehmann die beiden Vorhelmer Wahlkreise „sehr gut aufgestellt“, sagte er in seinem Grußwort. Beide seien bestens mit den Themen in Dorf und Stadt vertraut. Mit Achten als Fachmann aus den Reihen der Bundeswehr werde nicht zuletzt das Thema Sicherheitspolitik kompetent abgedeckt. „Wir haben insgesamt ein gemischtes Team aus jungen und erfahrenen Kräften. Da bin ich guten Mutes, dass wir die Arbeit der Fraktion genauso stark fortsetzen werden“, so Lehmann.

Bild&Text: Christian Wolff/Ahlener Zeitung