Infobrief 2/2020 der CDU OU - Vorhelm

 
Liebe Bürgerinnen und Bürger in Vorhelm,

mit dem 2. CDU Infobrief 2020 informieren wir Sie wie gewohnt aus unserem schönen Hellbachdorf. Die Corona-Pandemie ist das alles beherrschende Thema in diesen Tagen. Deshalb raten auch wir zur strikten Einhaltung der diesbezüglichen Vorschriften und verbinden das mit dem Wunsch: Bleiben Sie gesund!

In diesen (auch für Politiker) ungewöhnlichen Zeiten haben wir zwecks Verbesserung der öffentlichen Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger Anträge bzw. Prüfaufträge vorbereitet, die inzwischen von dem CDU-Fraktionsvorsitzenden an den Bürgermeister der Stadt Ahlen zur Bearbeitung weitergeleitet wurden.

1. Aufstellung einer Straßenleuchte in Tönnishäuschen
Im Vorhelmer Ortsteil Tönnishäuschen befindet sich auf der gleichnamigen Straße an der südlichen Seite (neben der Kapelle) eine Bushaltestelle einschließlich Wartehäuschen. Leider sind nur in einiger Entfernung von der Haltestelle auf der anderen Straßenseite Straßenleuchten vorhanden. Zwecks Verbesserung der öffentlichen Sicherheit und der Verkehrssicherheit für Personen in diesem Bereich wird die Aufstellung einer weiteren Straßenleuchte in unmittelbarer Nähe auf der Straßenseite des Wartehäuschens (etwa gegenüber dem Ausstellungsraum der Fa. Stapel) beantragt.

2. Zufahrt zu den Sportplätzen der TuS Westfalia Vorhelm
Die Zufahrt von der Ennigerstraße zu den Sportplätzen, dem Vereinsheim und den Tennisplätzen der TuS Westfalia Vorhelm ist in einem schlechten Zustand. Auch sind die Parkplätze neben dieser Zufahrt sanierungsbedürftig. Darüber hinaus fehlt entlang der Zufahrt die Straßenbeleuchtung. Somit möchten wir, dass die beschädigte Fahrbahndecke entfernt und durch eine neue Asphaltdecke ersetzt wird. Die vorhandenen Parkplätze sind ordnungsgemäß wieder herzurichten und entlang der Zufahrt ist für eine ausreichende Straßenbeleuchtung zu sorgen.

3. Sanierung des Bergeickeler Weges
Der Bergeickeler Weg in Vorhelm verbindet die Ahlener Straße mit der Dorffelder Straße. Es handelt sich um einen Wirtschaftsweg, der die Priorität „3“ erhalten hat. Diese Straße wird an Schultagen zweimal täglich von einem Schulbus befahren. Neben den Anliegern erfolgt darüber hinaus eine Nutzung von ortsfremden Autofahrern, Spaziergängern und Radfahrern. Diese Verkehrsverbindung ist in einem schlechten baulichen Zustand. Es sind an vielen Stellen Löcher und Risse in der Asphaltdecke vorhanden und die Straßenbanketten sind nur noch teilweise vorhanden, sodass insgesamt die erforderliche Verkehrssicherheit fraglich ist. Deshalb sollte zeitnah eine Prüfung über notwendige Instandsetzungsmaßnahmen vorgenommen werden.

4. Geschwindigkeitsreduzierung vor der neuen Kindertagesstätte
Auf der nördlichen Seite der Hauptstraße in Vorhelm befindet sich die AWO-Kindertagesstätte „Die Wibbelei“. Parallel zum Gebäude steht zwar ein Zaun an der Straßenseite, der Zugang soll jedoch von dieser Seite aus über den frei zugänglichen Haupt-eingang erfolgen. Auf der stark befahrenden Hauptstraße befindet sich in die-sem Bereich kein gesicherter Straßenübergang. Deshalb sollte an dieser Stelle eine Temporeduzierung auf 30 km/h erfolgen. Bei einer Verkehrsbeobachtung von Seiten der Stadt und „Straßen.NRW“ im Dezember 2019 wurden in der Zeit von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr die meisten Kinder von ihren Eltern mit dem Auto gebracht und vor der Ein-richtung abgesetzt. Nur relativ wenige Kinder wurden zu Fuß begleitet. Auch haben keine Personen auf dem Weg zur Tagesstätte die Hauptstraße überquert - was allerdings aufgrund der aktuellen Gefährdungslage und des fehlenden sicheren Fußgängerüberweges nachvollziehbar ist. Die Zählung wurde im Winter durchgeführt, sodass davon auszugehen ist, dass viele Eltern lieber mit dem Auto gefahren sind als sich - und ihrem Nachwuchs - der widrigen Witterung auszusetzen. Es sollte somit in den Sommermonaten eine neue Verkehrszählung durchgeführt werden.

Zum Schluss:

Ich hoffe, dass die Krise die Menschen besinnlicher und bescheidener macht. Das wird unsere Gesellschaft besser machen. Die Kunst des Lebens war und ist doch, das, was mir von außen aufoktroyiert wird, zu meinem eigenen zu machen.

Benediktinerpater Dr. Anselm Grün