Henning Rehbaum informiert sich bei Rot-Weiß Ahlen

 
Von links: Martin Temme (Rot Weiß Frauen- und Mädchenfußball), Nick Drewer (Kandidat Kreistag CDU), Dirk Neuhaus (1. Vorsitzender Rot Weiß Ahlen), Henning Rehbaum (Landtagsabgeordneter CDU), Ralf Marciniak (Stellv. Fraktionsvorsitzender Stadtrat), JugendtVon links: Martin Temme (Rot Weiß Frauen- und Mädchenfußball), Nick Drewer (Kandidat Kreistag CDU), Dirk Neuhaus (1. Vorsitzender Rot Weiß Ahlen), Henning Rehbaum (Landtagsabgeordneter CDU), Ralf Marciniak (Stellv. Fraktionsvorsitzender Stadtrat), Jugendt

Obwohl die letzten Spiele der vergangenen Saison entfielen, schaffte Rot-Weiß Ahlen den Aufstieg in die Regionalliga West. Der Verein mit seinen rund 700 Mitgliedern spielt in der kommenden Saison eine Klasse höher – wahrscheinlich jedoch ohne Zuschauer und den damit verbundenen Einnahmen durch Ticketverkäufe.

 

Stolz zeigte sich der 1. Vorsitzende Dirk Neuhaus, welcher 2011 das Amt übernommen und die Insolvenz mit dem Verein komplett durchlebt hat, dennoch: Trotz schwieriger Zeiten mitten in der Corona Pandemie sieht er sich und den Verein gut für die Zukunft aufgestellt. Nicht zuletzt die knapp 3000 Stunden im Jahr, welche die vielen ehrenamtlichen Jahr für Jahr leisten, helfen unwahrscheinlich bei der Vereinsarbeit. Gleichwohl sei es immer schwieriger, ehrenamtliche Helfer für den Verein zu finden.

 

Überzeugt von dem kürzlich verlegten Kunstrasen zeigte sich Jugendtrainer Arnd Kempel. Erstmals in Ahlen wurde hier nämlich Kork anstatt Plastik für den Untergrund verwendet. Umweltfreundlich und waschmaschinenschonend, wie die sportbegeisterten finden.

 

Bedingt durch Ganztagsunterricht an Schulen beginnt der Trainingsbetrieb in der Regel um 17.00 Uhr. Martin Temme, welcher für die wachsende Zahl an Damenmannschaften verantwortlich ist, meldete Bedarf für weitere Platzanlagen im Ahlener Süden an.

 

Henning Rehbaum erläuterte die Möglichkeiten für die Förderung eines weiteren Kunstrasenplatzes für den Trainingsbetrieb von Rot-Weiß. Die NRW-Landesregierung
übernehme in dem Sonderprogramm „Investitionspaket zur Förderung von Sportstätten
2020 und 2021“ sogar den städtischen Eigenanteil.
 

 

 

Gerade mit Blick auf die große Zahl an Jugendmannschaften könne eine Beanspruchung des Förderprogramms für den Ascheplatz am Hövenerort interessant werden.

Dafür möchte der Verein nun mit der Verwaltung in den Austausch treten.