Ludgeri-Höfe ein ambitioniertes Projekt

Baustellenbesichtigung bei den Ludgeri-Höfen: Henning Rehbaum und Daniel Hagemeier loben das Projekt der Caritas. Baustellenbesichtigung bei den Ludgeri-Höfen: Henning Rehbaum und Daniel Hagemeier loben das Projekt der Caritas.
 
15 Minuten nur, und die Zweier-Delegation aus dem Landtag ist sich spontan einig. „Ein Volltreffer für den Ahlener Süden“, meint der CDU-Abgeordnete Henning Rehbaum hörbar beeindruckt. Sein Parteikollege Daniel Hagemeier stimmt gern zu. Caritas-Geschäftsführer Heinrich Sinder hat den beiden Politikern das 6,6-Millionen-Projekt mit all seinen Besonderheiten vorgestellt. Nicht ohne Stolz verweist Sinder auf die Motive des Verbands, ein so ambitioniertes Projekt zu realisieren.

Während die zum Teil bereits bezogenen 23 Wohnungen nur von außen begutachtet werden, landet die Gruppe in der mehr als großzügig bemessenen Gemeinschaftsküche einer von zwei Wohngemeinschaften, in der je zwölf Bewohnerinnen und Bewohner mit unterschiedlichen Hilfebedürfnissen eine neue Heimat finden sollen. Eine in der Tat alternative Wohnform, wie Daniel Hagemeier und Henning Rehbaum sich von Sabine Holzkamp von der Gemeindecaritas erläutern lassen. Bei mehr Pflegebedarf bestimme jeder Bewohner selbst, welches Angebot er in welchem Umfang nützen wolle. Zum 1. Oktober möchte die Caritas die Wohngemeinschaften an den Start bringen.