Von Ypsilanti zu Kraftilanti?

Erinnern Sie sich, was in Hessen im Jahr 2008 geschah? 

Die anvisierte Rot-Grüne Minderheitsregierung unter Tolerierung durch die Partei Die Linke (nach Magdeburger Modell) stand im Gegensatz zu Aussagen Ypsilantis vor der Wahl, mit denen sie wiederholt jedwede Zusammenarbeit mit der Linken ausgeschlossen hatte.   

Frau Kraft geht einen etwas anderen Weg: Sie lässt eine Beteiligung der Partei "Die Linke" bewusst offen. Fragen danach geht Sie aus dem Weg.

 Andere sind da weiter: Der Bezirkschef der SPD im Münsterland, Bernhard Daldrup, erklärt gegenüber den Westfälischen Nachrichten am 04.05.2010, das die SPD zur Not auch ein Bündnis mit den Linken eingehen sollte. 

Frau Kraft wirbt unter dem Motto "Fair - So ist mein NRW" für sich und Ihre Partei.  

Fair? 

Versteht Frau Kraft unter Fair, das Sie vor der Wahl den Wählern verschweigt, was Sie wirklich vorhat? Was daraus wird, hat man an Frau Ypsilanti ja gesehen. Aus der Geschichte dessen, was in Hessen passierte, hat die SPD in NRW offensichtlich nichts gelernt. 

Deshalb meine herzliche Bitte an Sie, geschätzte Wählerinnen und Wähler: Setzen Sie am 09.05.2010 auf Stabilität,  
sorgen Sie mit beiden Stimmen bei der Wahl für eindeutige Verhältnisse. mit Ihrer Erststimme für 

Bernhard Recker, unseren Mann für Düsseldorf und mit Ihrer Zweitstimme für Jürgen Rüttgers, damit unser Ministerpräsident seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen kann. 

Lutz Kuligowski 

CDU Vorsitzender Ahlen