Pressemitteilung des CDU Stadtverbandes Ahlen zur ersten konstituierenden Sitzung des Stadtverbandvorstandes

 In der konstituierenden Sitzung des Stadtverbandvorstandes am 04. September wurde die zukünftige Ausrichtung der CDU Ahlen festgelegt. Es wurde vereinbart, dass es in der Zukunft das Ziel ist, die Mitglieder über ausgewählte wichtige politische Fragen zu unterrichten und in Einzelfällen darüber abstimmen zu lassen. „Wir planen, ab Oktober einmal im Quartal eine Themenveranstaltung für alle Mitglieder der CDU Ahlen auszurichten“ fasste Rudolf Jaschka – stellv. Schatzmeister - das Ergebnis zusammen.
Weiter wurde festgelegt, dass den Ortsunionen aufgrund ihres unmittelbaren Kontaktes zu den Mitgliedern und Ihrer Bürgernähe die größte Bedeutung für die Wirksamkeit der Parteiarbeit zukommt. „In den Ortsunionen sollen die zukünftigen Themen der Partei entwickelt und zur Diskussion in den Stadtverbandvorstand gegeben werden“, so Peter Lehmann, Vorsitzender CDU Ahlen. Nach Erörterung der Themen im Gesamtvorstand sollen diese dann nachfolgend mit der entsprechenden Zielrichtung an die Fraktion gegeben werden mit der Bitte, sich mit dem jeweiligen Thema zu beschäftigen. „Für die Zusammenarbeit der Fraktion und des Stadtverbandes ist es wichtig, dass Themen einerseits von der Fraktion in den Stadtverband und andererseits vom Stadtverband in die Fraktion gegeben werden“, führte Ralf Kiowsky – Vorsitzender der CDU-Fraktion - weiter aus. „Der Stadtverband übernimmt die Koordinierungsfunktion in der CDU Ahlen“, so Peter Lehmann weiter. 
 
Neben weiteren politischen Themen wurde zudem in der Sitzung über die Zukunft des Schullandheims Winterberg beraten. Es wurde festgehalten, dass die CDU Ahlen und insbesondere der geschäftsführende Vorstand keine abweichende Meinung zur CDU-Fraktion haben und hatten und diese auch nicht mit dem damaligen Pressebericht ausdrücken wollten. Allerdings würdigt die CDU Ahlen nach wie vor die Arbeit des Fördervereins. Es ist darum für den geschäftsführenden Vorstand als auch für die Fraktion eine Selbstverständlichkeit, mit dem Förderverein im Gespräch zu bleiben. Das Schullandheim hat sich von der Konzeption her überlebt; der Stadt fehlen die notwendigen Finanzmittel für den attestierten Sanierungsstau, aber auch für den laufenden Betrieb. Daher ist es aufgrund der desolaten Finanzlage der Stadt Ahlen dringend geboten, die Immobilie aufzugeben. Wenn der Förderverein nun die Gründung eines Trägervereins zur Übernahme des Hauses nicht mehr ausschließt, wird sich die CDU selbstverständlich auch diesen Gesprächen nicht verweigern. Gleichwohl wird noch einmal bekräftigt, dass die Einstellung von weiteren Haushaltsmittel. für die Immobilie - wie gegenwärtig von der BMA beantragt - seitens der Union nicht mitgetragen werden. Die Fraktion wird sich darüber hinaus in ihrer Sitzung am kommenden Montag mit der augenblicklichen Situation des Hauses nach der Ablehnung der Perspektivfristvorlage im letzten Rat auseinandersetzen, so Ralf Kiowsky abschließend.