Mitgliederversammlung der CDU Süd-Ost

Bild:Ralf Steinhorst / Ahlener ZeitungBild:Ralf Steinhorst / Ahlener Zeitung

Aktuelles aus der Kommunalpolitik

 Die CDU-Ortsunion Süd-Ost nahm im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung am Mittwoch im „Hof Münsterland“ nur leichte Veränderungen bei der Vorstandswahl vor.
-rst- Ahlen/Ahlener Zeitung - Die CDU-Ortsunion Süd-Ost nahm im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung am Mittwoch im „Hof Münsterland“ nur leichte Veränderungen bei der Vorstandswahl vor. Der Vorsitzende Heinz Günnewig wurde in seinem Amt bestätigt. Zudem berichtete Christa Quante-Ottemeier von dem geplanten Mehrgenerationen-Wohnprojekt in der Hansastraße.
 
 
In seinem Rechenschaftsbericht blickte Heinz Günnewig auf die Gründung der neuen Ortsunion Süd-Ost am 16. September 2014 zurück. Die ersten Monate waren stark von der Unterstützung des Wahlkampfes von Dr. Alexander Berger als Bürgermeisterkandidat geprägt. Die Besichtigung der Kita St. Gottfried im November 2015 und das Gespräch mit Anwohnern und Tunern an der Zeche im Mai 2016 waren weitere Initiativen. Auch zeigte die Ortsunion Präsenz bei den Stadtteilfesten.
 
 
Bei den Vorstandswahlen für die Amtszeit von zwei Jahren wurde der Vorsitzende Heinz Günnewig bestätigt. „Es wird meine letzte Periode werden“, kündigte er an, einen Nachfolger aufbauen zu wollen. Die Anzahl der stellvertretenden Vorsitzenden wurde auf zwei erhöht, neben dem wiedergewählten Martin Pancke wird Nicole Raulf das Amt bekleiden. Neue Schriftführerin wurde Sandra Gillessen, ihr Stellvertreter Jürgen Seiler.
 
 
Die Anzahl der Beisitzer verringerte sich von neun auf acht. Hier wurden Jochen Dornseifer, Waltraud Hunke, Henk Kos, Martin Pörtzel, Heinz Quante und Peter Schmies wiedergewählt. Neu als Beisitzer fungieren Taner Bayraktar und Christoph Faust. Die neue Position des Mitgliederbeauftragten übernimmt Martin Pancke. Als Delegierte für den Kreisparteitag am 3. April wurden Heinz Günnewig, Jochen Dornseifer, Sandra Gillessen und Nicole Rauf gewählt. Ersatzdele­gierte sind Christoph Faust und Martin Pancke.
 
 
Die Ortsunion hatte Christa Quante-Ottemeier eingeladen, die das geplante Mehrgenerationen-Wohnprojekt vorstellte. Sie will beide Häuser Hansastraße 9 und 11 zu einer Anlage zusammenfassen und energieeffizienten sowie barrierefreien Wohnraum auf genossenschaftlicher Basis schaffen. Es sollen zwölf bezahlbare Wohneinheiten entstehen, davon fünf Sozialwohnungen. „Wir wollen in der Hansastraße Zeichen setzen, damit dort weitere Immobilien entwickelt werden“, hofft Christa Quante-Ottemeier mit der Umsetzung des Projekts auch auf neue städtebauliche Impulse für den Stadtteil.