Wahlkampfauftakt mit Musik

 
Gemeinsam mit rund 150 Gästen läutete der CDU-Landtagsabgeordnete Henning Rehbaum am Freitagabend die heiße Phase des Landtagswahlkampfes ein. Spitzenvertreter und Abordnungen der Stadtverbände aus dem gesamten Südkreis kamen dazu in die Stadthalle. Damit es neben Grußworten und Wahlkampfreden nicht zu „trocken“ zuging, hatte das Rehbaum-Team Freigetränke spendiert. Die Gruppe „T-Notes“ lockerte die Veranstaltung außerdem mit schwungvollen Rock- und Popklassikern musikalisch auf.


„Zugegeben“, sagte Peter Lehmann, „das hat schon etwas von amerikanischem Wahlkampf.“ Kleine Snacks und Deko auf den Tischen, Livemusik und ein Einzug mit vielen Ballons – all das hatte das Team um den Ahlener CDU-Stadtverbandschef am Freitagabend bewusst zusammengebracht, um trotz aller ernsten Themenfelder und der gebotenen Sachlichkeit beim Wahlkampfauftakt des Landtagsabgeordneten Henning Rehbaum für eine angenehme Atmosphäre in der Stadthalle zu sorgen. Nach der lockeren Einstimmung bei Freigetränken im Foyer begrüßte Lehmann die Abordnungen aller beteiligten CDU-Verbände im Südkreis sowie Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann und die Gruppe „T-Notes“. Einige Vorsitzende aus dem Umland sprachen auch selbst ein kurzes Grußwort. „Das Grundgesetz gilt auch für Migranten“, unterstrich beispielsweise Hunsteger-Petermann. Ein breites Feld nahmen in der anschließenden Wahlkampfrede Henning Rehbaums die Themen Sicherheitspolitik, Bildung und Integration ein. Rehbaum sagte, für die Christdemokraten sei „sonnenklar“, dass die Bedingung einer erfolgreichen Integration der Spracherwerb sei. Zugleich müsse die Anerkennung unserer Werte die Voraussetzung bilden, um die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten. Dann erst komme das Wahlrecht. „Wenn Nicht-EU-Ausländer in NRW Stadträte und Bürgermeister wählen und Parteien gründen dürfen, dann haben wir bald Erdogan in jedem Stadtrat“, verdeutlichte er. „Frau Kraft muss endlich einsehen, dass Intergration nicht nur Fördern, sondern auch Fordern bedeutet.“