Bürgermeisterkandidatin übernimmt das erste Beet
Der Ahlener Mariengarten ist in diesem Frühjahr ein beliebtes Ziel für Gartenaktivitäten. Am Samstag packte die CDU um ihre Spitzenkandidatin an.
Frühlingszeit, Mariengartenzeit: Am Samstagvormittag griffen Mitglieder des CDU-Stadtverbandes Ahlen zum Spaten, um unter der Regie ihrer Bürgermeisterkandidatin Katharina Romberg farbliche Akzente auf einem Fleckchen Erde zu setzen, das in den vergangenen Wochen zu einem Hotspot bürgerschaftlicher Aktivitäten wurde.
Frühlingsblüher und Stauden hatte Romberg mitgebracht, an denen Passanten wohl bis in den Frühherbst Freude hätten, wie sie anmerkte. Diese Aktion sei ein Pilotprojekt, um Ahlen zum Blühen zu bringen. Weitere würden folgen. Im Mai gleich die mit dem Blumenmurmelsack. Einem mit Samenkügelchen gefüllten kleinen Jutesack, der bei vorausgegangenen Veranstaltungen an Bürger verteilt worden sei und demnächst an anderen Stellen im Stadtgebiet nicht nur Farbtupfer setze. Beete wie das am Mariengarten, so Romberg, seien auch ein Beitrag für den Artenschutz und zur Klimaanpassung. „Sie schaffen Lebensraum für Insekten, verbessern das Mikroklima und machen die Innenstadt lebendiger und grüner.“
Im Mariengarten beschränkte sich die Aktion mit auf ein Beet im vorderen Bereich. Die weitere Gestaltung liegt in anderen Händen. Die Bürgerinitiative zum Erhalt der Anlage um ihren Sprecher Marcel Luik war am Samstag nur Zaungast. Sie setzt in einem nächsten Schritt auf ein Bepflanzungskonzept, das gemeinsam mit Garten- und Landschaftsbauern erstellt werde. Mit im Boot ist auch das Gastro-Team vom „Pier 59“, das am Rande der Pflanzaktion Bürger bei Getränken und Musik ins Gespräch brachte und die Aktivitäten zu einem belebenden Event des Samstags-Shoppings machte.