Versammlung der CDU-Seniorenunion

Die Pandemie ist auch an der CDU-Seniorenunion nicht spurlos vorbeigegangen. Das wurde bei der Jahreshauptversammlung am Montagnachmittag im Vorwärts-Clubheim deutlich.

 

Hoffnung auf Mitgliederzuwachs

Nach sechs Jahren führte die Seniorenunion erstmals wieder eine Hauptversammlung durch, der Rückblick von Peter Schmies umfasste einen dementsprechend langen Berichtszeitraum. Waren die Jahre 2016 bis 2019 mit Fahrten und anderen Veranstaltungen gespickt, blieben die danach überschaubar. Was sich auf die Mitgliederzahl auswirkte. Die betrug 2016 noch 141, schnellte zwischenzeitlich auf 160 hoch und ging dann auf den aktuellen Stand von 129 zurück. „Wir konnten aufgrund der zuletzt fehlenden Veranstaltungen keine Mitglieder mehr gewinnen“, erklärte der Vorsitzende und hoffte, dass sich das Blatt wendet.

Dank an Holtrups und Schulze Horsels Er dankte der Familie Holtrup für die Möglichkeit, auf deren Hof bis 2019 die Sommerbiwaks durchführen zu können: „Das waren schöne Jahre und Stunden.“ Dank galt aber auch der Familie Schulze Horsel, auf deren Hof das diesjährige Biwak stattgefunden hatte. Für den 29. November ist noch eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt Osnabrück geplant, für den 12. Dezember eine Fahrt zum Düsseldorfer Landtag.

Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Peter Lehmann sah in Hinblick auf die steigenden Energiekosten in seinem Bericht schwere Haushaltsberatungen vor sich. „Wir werden die freien Träger und Vereine nicht allein lassen“, kündigte er an.

Bei den Wahlen wurden Peter Schmies als Vorsitzender und Theo Leifeld als Stellvertreter bestätigt. Zum neuen Schriftführer wurde Franz-Josef Westhues gewählt.



Den Vorstand ergänzen Hugo Harbaum, Willibald Hartleif, Theodor Kerkmann, Franz Kimmeyer, Rudolf Pollex und Ulrich Scheffer als Beisitzer. Notar a.D. Gerd Grabenschröer machte in einem Vortrag darauf aufmerksam, was bei Testament und Patientenverfügung zu beachten ist.

Peter Schmies wies darauf hin, dass für die Flugreise nach Apulien vom 20. bis 27. September noch Restplätze vorhanden sind. Interessierte können sich bei ihm unter Telefon 8 59 86 melden.


Text & Bild: Ralf Steinhorst / WN