CDU Stadtverband zum Haushalt

Freiräume für Kinder auch in der Pandemie

 
Der CDU-Stadtverband begrüßt die Investitionen für Kinder und Jugendliche. Das betonen die Christdemokraten im Rückblick auf die Haushaltsverabschiedung und die danach erhobenen Vorwürfe, man sorge sich eher um Hunde- denn um Kindeswohl, noch einmal ausdrücklich. „Der städtische Haushalt 2021 investiert weiter mehrere Millionen Euro in die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen: Allein knapp 2,7 Millionen Euro werden in den Ausbau und Erhalt von Sportstätten und Spielplätzen gesteckt“, heißt es da.

Der Digitalpakt für weiterführende Schulen umfasse noch einmal 200 000 Euro, mit denen die digitale Infrastruktur gestärkt werden soll: „Jährlich und nicht einmalig, umfassend und nicht nur in Bezug auf digitale Endgeräte.“

Die CDU lege besonderen Wert auf diesen „umfassenden und nachhaltigen“ Ansatz: „Der Fokus muss zunächst auf dem zügigen und vollständigen Ausbau des Schulnetzes liegen. Endgeräte alleine nützen ohne dieses Netz wenig. Der Fokus darf sich nicht auf Endgeräte beschränken. Eine digitale Infrastruktur benötigt weitere Bausteine wie zum Beispiel Beamer und Smartboards.“ Mit Lieferungen von zusätzlichen Endgeräten in einer signifikanten Zahl sei in absehbarer Zeit ohnehin nicht zu rechnen: Die städtischerseits bereits angeschafften iPads seien in den vergangenen Tagen an die Schulen ausgeliefert worden.

Die CDU weiter: „Im Bereich der Schulen, Sportstätten und Spielplätze sind die Investitionen ebenfalls hoch: 289 000 Euro für verschiedene Spielplätze bilden hier die Grundlage für eine Stadt, die Kinder und Jugendlichen auch in der Pandemie Freiräume bieten möchte.“

In diesem Jahr kämen zwei weitere Bausteine dazu: 1,45 Millionen Euro würden in den Erhalt und den Ausbau der Südenkampfbahn investiert, knapp 750 000 Euro in den Kunstrasenplatz am Hövenerort. Zu diesen wesentlichen Investitionen komme eine seit Jahren fest im Haushalt verankerte Größe für den Erhalt und Ausbau der Schulgebäude. Diese steige in diesem Jahr auf zehn Millionen Euro. Die Investitionen in diesem Bereich betrügen also insgesamt knapp 12,7 Millionen Euro. Ergänzend zu diesen Investitionen leiste die Stadt einen enormen Aufwand für Personal. Darunter fielen unter anderem 170 000 Euro für Schulsozialarbeiter, die die Christdemokraten für „besonders gut angelegtes Geld“ hielten. In diesem Jahr seien für den operativen Bereich der Kinder- und Jugendarbeit zusätzlich 9,5 neue Stellen geschaffen worden. Lediglich auf die Ausweitung von 1,5 reinen Verwaltungsstellen habe man in diesem Bereich verzichtet.