CDU-Vorstand empfiehlt Katharina Romberg als Bürgermeisterin
Der Stadtverbandsvorstand der CDU hat sich entschieden:
Katharina Romberg soll erste Bürgermeisterin der Stadt Ahlen werden - und das mit ambitionierten Zielen.
Die 34-jährige Betriebswirtin bringe genau die richtigen Voraussetzungen mit, um die kommenden Herausforderungen zu meistern, erklärte Peter Lehmann für den
Stadtverbandsvorstand: Wirtschaftlicher Sachverstand, Einblicke in die öffentliche Verwaltung und vor allem ein hohes Maß an Veränderungs- und Innovationskraft. Letzteres
habe für die Christdemokraten den Ausschlag gegeben, Romberg unter fast 100 Bewerbern auszuwählen. „Wir brauchen eine Modernisierung der Verwaltung“ zeigt sich Christoph
Aulbur, stellvertretender Vorsitzender, überzeugt. Mit Romberg, die unter anderem für KPMG
auch auf kommunaler Ebene in diesen Fragen beraten hat und derzeit die
Unternehmensstrategie und den Kulturwandel für ein Unternehmen der Daseinsvorsorge verantwortet, habe man genau die richtige Person gefunden.
Romberg, aufgewachsen im Ahlener Ortsteil Dolberg, zeigte sich am Samstag überwältigt vom hohen Vertrauen, welches der CDU-Vorstand in sie gesetzt hat. Jetzt gelte es mit anderen Parteien und Wählervereinigungen in das Gespräch zu kommen, um eine breite Allianz für
die Weiterentwicklung der Stadt zu schmieden. Nach einigen Jahren im österreichischen Ausland und beruflichen Stationen im Rheinland erklärte die voraussichtliche Kandidatin
ihre Motivation:
„Ich möchte meiner Heimatstadt als Bürgermeisterin etwas zurückgeben.“